Eine Genossenschaft für die Region

Der Biomassehof Allgäu wurde 1997 auf Initiative der „Waldbesitzervereinigung Kempten Land und Stadt e.V.“ gegründet. Seit 2008 ist er eine Genossenschaft. Als Mitglieder sind beteiligt:

  • Die Firma Dorr aus Kempten, der Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (ZAK), die Raiffeisenbank im Allgäuer Land, die Stadt Kempten sowie mittelständische Firmen aus der Holzbranche.
  • Die vier Waldbesitzerzusammenschlüsse WBV Kempten, FBG Oberallgäu, WBV Westallgäu und FBG Memmingen, die das Holz von über 8.000 Privat- und Kleinwaldbesitzern vermarkten.
  • Mehr als 900 Privatpersonen, die das Thema „100 % neue Energie für die Region“ vorantreiben und als Pellets-Heizer von Rabatten profitieren.

Anleger stärken gemeinsam die Biomassehof Allgäu eG!

Anja Zeller Finanzbuchhaltung„Eine Genossenschaft macht es möglich: Große Anleger bringen ihr Kapital und Know-how ein. Kleine Anleger haben weitreichende Mitbestimmungs- und Kontrollrechte.

Gemeinsam sind wir stark und halten zusammen. Beim Biomassehof herrschen ein gutes Klima und ein gepflegter Umgangston. Ich freue mich, wenn Sie bei uns mitmachen! Auf Wunsch stelle ich Ihnen gerne unseren Betrieb vor.”

Anja Zeller, Finanzbuchhaltung

 

Jetzt Mitglied werden

Die Idee einer Genossenschaft

Wer einen Biomassehof-Genossenschaftsanteil erwirbt und Biomassehof-Eigentümer wird, legt somit seine Ersparnisse direkt und nachhaltig in der Region an.

  • Der Biomassehof verwendet die neuen Einlagen ausschließlich dafür, seine Geschäftsfelder weiter auszubauen und abzusichern.
  • Die Einlage ist eine sichere regionale Anlage mit einem interessantem Verzinsungsmodell.
  • Die Genossenschaftssatzung sorgt ferner dafür, dass vor allem Kleinanleger weitreichende Kontroll- und Mitbestimmungsrechte haben.
  • Als Genossenschaft steht auch die wirtschaftliche Förderung der Mitglieder, die alle Eigentümer des Biomassehofs sind, im Vordergrund.

Ihre Stimme zählt

Mit einem Anteil haben Sie eine Stimme auf der Generalversammlung. Um Machtballungen auszuschließen ist das Mehrstimmrecht eingeschränkt. Ein Mitglied hat, egal wie viele Anteile, nur eine Stimme auf der Generalversammlung. Anders als bei einer Aktiengesellschaft oder GmbH gilt beim Biomassehof eben nicht das Motto „Wer zahlt schafft an“.

Weitreichende Kontroll- und Mitbestimmungsrechte

Als Mitglied haben Sie das Recht, die Geschäftsbücher einzusehen. Der Vorstand ist Ihnen auf der Generalversammlung rechenschaftspflichtig. Die Satzung des Biomassehofs gewährt Ihnen einen weitreichenden Einfluss: Sie wählen den Vorstand und den Aufsichtsrat und bestimmen über grundlegende Geschäfte, wie die Ausschüttung und die Höhe einer Dividende.  Große Investitionen sowie Entscheidungen über die Aufnahme, Aufgabe oder Übertragung wesentlicher Geschäftsbereiche brauchen eine Mehrheit von drei Viertel aller Stimmen. Bereits 10 % aller Mitglieder können jederzeit eine Generalversammlung einberufen.

Ein solides Unternehmen!

Franz Würzer, Aufsichtsratsmitglied der Biomassehof Allgäu eG und Prokurist bei der Raiffeisenbank im Allgäuer Land eG„Die Biomassehof Allgäu eG ist durch ihre besondere Eigenkapitalstruktur in Form der Mitgliedschaften solide finanziert. Dies verleiht ihr auch in konjunkturell schwierigen Zeiten eine sehr stabile Basis. Die relevanten Bilanzkennzahlen sind absolut positiv.”

Franz Würzer, Aufsichtsratsmitglied der Biomassehof Allgäu eG

Die Holznachfrage bleibt in der Region

Der Biomassehof Allgäu positioniert sich erfolgreich gegen globale Holzmärkte und Holzimporte! Kaufen Sie Holzbrennstoffe beim Biomassehof, fließen Ihre Ausgaben in die Allgäuer Wirtschaft zurück.

  • Vom Biomassehof Allgäu profitieren unmittelbar acht mittelständische Sägewerke, zehn Forstlohn-, sowie zwei Logistik- und drei Hackunternehmen.
  • Der Klein- und Privatwaldbesitz, der im Allgäu mit Wettbewerbsnachteilen zu kämpfen hat, wird gestärkt. Die Forstzusammenschlüsse WBV Kempten, FBG Oberallgäu, WBV Westallgäu und FBG Memmingen beliefern als Mitglieder den Biomassehof mit Forstresten und Schwachholz für die Hackschnitzelaufbereitung und Pelletsproduktion.
  • Der Biomassehof beliefert die BioEnergie Allgäu (BEO) mit waldfrischen Hackschnitzeln für das Holzheizwerk, das die komplette Sonthofener Innenstadt mit Fernwärme versorgt. Die Biomassehof Allgäu eG ist Gesellschafter der BioEnergie Allgäu GmbH.
  • Auch der Zweckverband für Abfallwirtschaft in Kempten (ZAK) bezieht als Biomassehof-Gründungsmitglied waldfrische Hackschnitzel für sein Holzheizkraftwerk. Dieses wird auch mit Altholz von 36 Wertstoffhöfen befeuert und unterstützt im Winter das Müllheizkraftwerk Kempten.
  • Vom Pelletswerk Dorr-Biomassehof als Abnehmer von Sägespänen profitieren insgesamt 22 Forstzusammenschlüsse, die die Holzmengen von 25.000 Klein- und Privatwaldbesitzern an die Zuliefersägewerke liefern.

Eine sinnvolle Anlage für eine nachhaltige Zukunft!

Sabine Prestel, Mitglied„Ich heize selbst seit mehr als 10 Jahren umweltfreundlich mit einer Pelletsheizung. Mit meiner Biomassehof-Beteiligung habe ich meine Brennstoffversorgung selbst in die Hand genommen. Mit meiner Beteiligung am Biomassehof lege ich einen Teil meiner Ersparnisse sinnvoll an. Ich helfe dabei, dass sich Heizen mit regionalen Pellets verbreitet und schaffe eine lebenswerte Zukunft. Ich tu’s auch für meine Kinder.”

Sabine Prestel ist als Privatperson und Pelletsheizerin bereits am Biomassehof beteiligt.